Frequenzbereiche für Radar - Radar Basics (2024)

Frequenz- und Wellenbereiche

Das Spektrum der elektromagnetischen Wellen weist Frequenzen bis zu 1024Hz auf. Dieser sehr große Gesamtbereich wird wegen unterschiedlicher physikalischer Eigenschaften in verschiedene Teilbereiche gegliedert.

Die Einteilung der Frequenzen in die verschiedenen Bereiche wurde vormals an Kriterien gemessen, die historisch entstanden und mittlerweile überholt sind und so entstand eine neue Einteilung der Frequenzbänder, die international verwendet wird. Teilweise wird aber in der Literatur noch die traditionelle Frequenzbandbezeichnung benutzt.

Eine Übersicht zeigt folgende Grafik:

Frequenzbereiche für Radar - Radar Basics (1)

Bild 1: Frequenz- und Wellenbereiche, die durch Radar genutzt werden.

Frequenzbereiche für Radar - Radar Basics (2)

Bild 1: Frequenz- und Wellenbereiche, die durch Radar genutzt werden.

Frequenzbereiche für Radar - Radar Basics (3)

Bild 1: Frequenz- und Wellenbereiche, die durch Radar genutzt werden.

Derzeit gibt es zwei gültige Bezeichnungssysteme für Frequenzbänder die im Bild1 gegenübergestellt sind. Die IEEEInstitute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) favorisiert ein Bezeichnungssystem, das historisch entstanden ist und dessen gewollt unsystematische Verteilung der Buchstaben zur Bandbezeichnung teilweise aus der Zeit des 2.Weltkrieges stammt, deren Auswahl anfänglich der Geheimhaltung genutzter Frequenzen dienen sollte.

Frequenzbereiche für Radar - Radar Basics (5)

Bild 2: einige Radargeräte mit ihrem Frequenzband

Frequenzbereiche für Radar - Radar Basics (6)

Körperscanner

Automotives Radar

Bordradar

Gefechtsfeldradar

Luftverteidigungsradar

Over-The-Horizon (OTH)-Radar

SMR

PAR

ASR

En-Route
Radar

GPR

Bild 2: einige Radargeräte mit ihrem Frequenzband

Innerhalb der NATO wird eine neuere Frequenzbandtabelle genutzt, deren Bandbegrenzungen an die Technologien und Messmöglichkeiten in den verschiedenen Frequenzbereichen angepasst ist. Die Bandgrenzen sind annähernd logarithmisch verteilt und das System ist nach oben hin offen, es können also leicht weitere Bänder definiert werden. Dieses Bezeichnungssystem hat ebenfalls militärischen Ursprung und ist eine Bandeinteilung für den elektronischen Kampf, in welchem Radargeräte schließlich einen wesentlichen Platz einnehmen.

Da eine Zuordnung in die neuen Frequenzbänder nicht immer möglich ist, ohne dass die genaue Frequenz bekannt ist, habe ich dort, wo in den Firmenschriften die traditionellen Bänder genannt wurden, diese kommentarlos übernommen. Doch Vorsicht! In Deutschland sind bei den Firmen immer noch die alten deutschen Band-Bezeichnungen üblich. Radargeräte einer sogenannten „C-Band- Familie“ arbeiten mit Sicherheit im neuen G-Band, dafür arbeiten Radargeräte, die das „L“ im Namen führen (z.B. SMART-L) nicht mehr im L-Band, sondern im D-Band.

Die Frequenzen von Radargeräten reichen von etwa 30Megahertz bis zu etwa 300Gigahertz (300 000 000 000 Schwingungen pro Sekunde!). Für bestimmte Radaranwendungen werden aber auch bestimmte Frequenzen bevorzugt. Sehr weitreichende Radaranlagen arbeiten meist mit niedrigeren Frequenzen unterhalb bis einschließlich des D-Bandes. Flugsicherungsradargeräte auf einem Flugplatz arbeiten teils knapp unter 3GHz (ASR) bzw. knapp unter 10GHz (PAR).

A- und B- Band (HF- und VHF- Radar)

Diese Radarbänder unterhalb von 300MHz haben historisch eine lange Tradition, da hier die ersten Radargeräte vor und während des 2.Weltkrieges entstanden. Der Frequenzbereich entsprach den damals beherrschten Hochfrequenz-Technologien. Später wurden sie für Frühwarn-Radargeräte extrem großer Reichweite, sogenannte Over The Horizont (OTH) Radars genutzt. Da die Genauigkeit der Winkelbestimmung abhängig vom Verhältnis der Wellenlänge zur Antennengröße ist, können diese Radargeräte keine hohen Anforderungen an die Genauigkeit erfüllen. Die Antennen dieser Radargeräte sind trotzdem extrem groß, können sogar mehrere Kilometer lang sein. Hier wirken besondere anormale Ausbreitungsbedingungen, welche die Reichweite des Radars nochmals auf Kosten der Genauigkeit erhöhen. Da diese Frequenzbänder durch Kommunikationsfunkdienste dicht belegt sind, ist die Bandbreite dieser Radargeräte relativ klein.

Heute haben diese Frequenzbänder eine besondere militärische Bedeutung, da die derzeitig angewendeten Stealth- Technologien (sogenannte „Tarnkappenbomber“) hier nur eine sehr geringe (manchmal sogar entgegengesetzte) Wirkung zeigen.

C- Band (UHF- Radar)

Für dieses Frequenzband (300MHz bis1GHz) wurden spezialisierte Radargeräte entwickelt, die als militärisches Frühwarnradar zum Beispiel für das Medium Extended Air Defense System (MEADS), oder in der Wetterbeobachtung als Windprofiler gebaut werden. Diese Frequenzen werden nur sehr gering durch Wettererscheinungen gedämpft und ermöglichen so eine große Reichweite. Neuere Verfahren, sogenannte Ultrawideband Radargeräte senden mit sehr geringer Impulsleistung sehr breitbandig vom A- bis zum C- Band und werden meist zur technischen Materialuntersuchung oder teilweise in der Archäologie als Ground Penetrating Radar (GPR) verwendet.

D- Band (L-Band Radar)

Dieser Bereich ist bestens geeignet für moderne weitreichende Luftraumaufklärungsradargeräte bis weit über 400km (≈250NM) Reichweite. Relativ geringe Störungen durch zivile Funkdienste ermöglichen eine breitbandige Abstrahlung mit sehr hoher Leistung. Hier wird oft eine Intrapulsmodulation des Sendeimpulses angewendet, um noch größere Reichweiten zu erzielen. Bedingt durch die Erdkrümmung ist die praktisch erzielbare Reichweite dieser Radargeräte allerdings bei geringen Flughöhen sehr viel geringer, da diese Ziele dann durch den Radarhorizont verdeckt werden.

In der Flugsicherung sind in diesem Frequenzband die En-Route Radargeräte oder Air Route Surveillance Radar (ARSR) genannt, angesiedelt. In Verbindung mit einem Monopulse Secondary Surveillance Radar (MSSR) arbeiten diese Radargeräte mit einer relativ großen, sich langsam drehenden Antenne (L-Band: wie Large antenna und Long range).

E/F-Band (S-Band Radar)

In dem Frequenzband von 2bis4GHz ist die atmosphärische Dämpfung etwas höher als im D- Band. Radargeräte benötigen hier eine wesentlich höhere Sendeleistung, um große Reichweiten zu erzielen. Als Beispiel sei das militärische Medium Power Radar (MPR) mit bis zu 20MW Impulsleistung genannt. In diesem Bereich beginnen schon erhebliche Beeinträchtigungen durch Wettererscheinungen. Deshalb sind hier bereits die ersten Niederschlagsradargeräte angesiedelt, die allerdings vorwiegend in subtropischen und tropischen Gebieten genutzt werden, da hier ein Kompromiss zwischen Reflektivität und Durchdringungsdämpfung gefunden werden muss.

Spezielle Aufklärungsradargeräte der Flugsicherung mit mittlerer Reichweite von etwa 100km (50…60NM) als Airport Surveillance Radar (ASR) unterstützen die Fluglotsen bei der Überwachung spezieller Zonen um einen Flugplatz. Das Wort S- Band wird hier oft als Gedächtnisstütze für smaller antenna und shorter range verwendet.

G- Band (C-Band Radar)

Für dieses Frequenzband werden mobile militärische Gefechtsfeldradargeräte mit kurzer und mittlerer Reichweite gebaut. Die Antennen sind bei hoher Präzision zur Waffenleitung klein genug, um schnell verlegt zu werden. Der Einfluss von Wettererscheinungen ist sehr groß, weshalb militärisch genutzte Radargeräte meist mit Antennen mit zirkularer Polarisation ausgestattet sind. In diesem Frequenzbereich werden auch die meisten Niederschlagsradargeräte für gemäßigte Klimazonen verwendet.

I/J- Band (X- bis Ku- Band Radar)

Zwischen 8 und 12 GHz hat das Verhältnis der Wellenlänge zur Antennengröße einen günstigeren Wert. Es können mit sehr kleinen Antennen ausreichende Winkelgenauigkeiten erzielt werden, was eine militärische Verwendung als luftgestütztes Radar (Airborne Radar) begünstigt. Andererseits sind die relativ zur Wellenlänge sehr großen Antennen von Raketenleitradaranlagen immer noch handlich genug, um als verlegbar zu gelten.

Dieses Frequenzband wird zivil und militärisch vorwiegend für maritime Navigationsradaranlagen genutzt. Kleine billige und sich schnell drehende Antennen bieten ausreichende Reichweiten bei sehr guter Präzision. Die Antennen können als einfache Schlitzstrahler oder Patchantennen aufgebaut sein.

In der Raumfahrt wird dieses Frequenzband auch für Synthetic Aperture Radar (SAR) zur militärischen Aufklärung und zur geografischen Vermessung der Erdoberfläche genutzt. Eine spezielle Anwendung des Inverse Synthetic Aperture Radar (ISAR) liegt in der Überwachung der Meere zur Vermeidung von Umweltverschmutzungen.

K- Band (K- und Ka- Band Radar)

Mit höher werdender Sendefrequenz steigt die Dämpfung in der Atmosphäre, aber die mögliche Genauigkeit und das Entfernungsauflösungsvermögen steigt. Große Reichweiten können nicht mehr erzielt werden. Radaranwendungen in diesem Frequenzbereich sind zum Beispiel das Flugfeldüberwachungsradar, auch als Surface Movement Radar (SMR) oder (als Teil vom) Airport Surface Detection Equipment (ASDE) bezeichnet. Mit extrem kurzen Sendeimpulsen von wenigen Nanosekunden wird eine ausgezeichnete Entfernungsauflösung erreicht, so dass die Konturen von Flugzeugen und Fahrzeugen auf dem Bildschirm schon erkennbar sind.

L-Band (V-Band)

Durch molekulare Streuung der Atmosphäre (hier durch das Wasser als Luftfeuchtigkeit) erleiden hier die elektromagnetischen Wellen eine sehr starke Dämpfung. Radaranwendungen sind hier auf eine Reichweite von wenigen zehn Metern beschränkt.

M-Band (W-Band)

Hier sind zwei Phänomene der atmosphärischen Dämpfung zu beobachten. Ein Maximum der Dämpfung bei etwa 75GHz und ein relatives Minimum bei etwa 96GHz. Beide Frequenzen werden praktisch genutzt. Bei etwa 75bis 76GHz sind Radargeräten geringer Reichweite im Automobilbau als Einparkhilfe, Bremsassistent und automatische Unfallvermeidung im Einsatz. Durch diese hohe Dämpfung durch die molekulare Streuung (hier durch das Sauerstoffmolekül O2) wird ein gegenseitiges Stören durch massenhaften Einsatz dieser Radargeräte unterbunden.

N-Band

Im Bereich 122 GHz befindet sich ein weiteres ISM-BandIndustrial, Scientific and Medical Band (ISM-Band) für Anwendungen der Messtechnik. Da in der Höchstfrequenztechnik bereits ab 100 GHz = 0,1 THz von einem Terahertzbereich gesprochen wird, werden von der Industrie Radarmodule für diesen Frequenzbereich als „Terahertzradar“ angeboten. Anwendung finden diese Terahertzmodule zum Beispiel in sogenannten Körperscannern, bei der fließbandmäßigen Qualitätskontrolle von bereits verpackten Gegenständen (Durchleuchtung der Verpackung), bei der Bewertung von der Dicke von Schutzanstrichen, Laminaten oder auch Schokoladenüberzügen sowie als Detektor für Fremdkörper in Lebensmitteln. Bei Körperscannern wird der Umstand genutzt, dass diese Terahertzfrequenzen zwar leicht trockene und nicht leitende Substanzen durchdringen können, aber schon durch die Feuchtigkeit der Haut in diese nicht tiefer eindringen können, als nur wenige Millimeter.

In Merill Skolniks ”Radar Handbook“ (3rd edition) verteidigt der Autor das ältere System der Frequenzbandbezeichnung gemäß IEEE-Standard 521-2002. Diese Bezeichnungen (gezeigt in der roten Skala in dem Bild1) sind an Radargeräte aus der Zeit des 2.Weltkrieges und der Nachkriegszeit angepasst. Doch heute liegen die nutzbaren Frequenzen weit höher als 110GHz - es gibt schon phasengenaue Generatoren bis 270GHz und leistungsfähige Generatoren bis 350GHz. Früher oder später werden diese Frequenzen auch für Radargeräte genutzt. Parallel dazu gibt es die UWB- Radargeräte, welche die Rahmen dieser klasischen Radarfrequenzbänder sprengen.

Diese verschiedenen Bezeichnungen für Frequenzbänder sind sehr verwirrend. Das ist für Radaringenieure und Techniker kein Problem - sie kommen mit den verschiedenen Frequenzen, Bändern und Wellenlängen zurecht. Aber sie sind nicht für Beschaffung und Logistik zuständig. Auf diesen Posten sitzen meist Personen mit einer soliden kaufmännischen Ausbildung. Und nun erkläre mal, dass ein I/J-Band Frequenzgenerator für Messungen an X- und Ku-Band Radargeräten geeignet ist und dass ein D-Band Störgenerator alle L-Band Radargeräte stört.

UWB- Radargeräte haben eine riesige Bandbreite. Sie verwenden Sendefrequenzen in mehreren Frequenzbändern gleichzeitig. Was klingt nun eindeutiger: Ein gegebenes UWB-Radar nutze die Frequenzbänder E bis H oder es nutzt den Bereich vom oberen S-Band bis zum unteren X-Band?

Jedoch solange die Radarhersteller die Buchstaben der alten Frequenzbandbezeichnungen in den Namen ihrer Radargeräte verwenden, wird die IEEE nach wie vor feststellen, dass die neuen Bezeichnungen „…nicht mit der Praxis der Radargeräte vereinbar sind und deswegen nicht verwendet werden sollten.“ Ich denke, die stürmische Entwicklung der Radargeräte wird irgendwann auch die IEEE veranlassen, ihre Meinung an die neue Situation anzupassen. Schließlich ist es noch nicht lange her, als innerhalb der IEEE sogar das metrische System von Maßeinheiten als ungeeignet angesehen und das englische Maßeinheitensystem (Zoll, Fuß, Meile) bevorzugt wurde.

Frequenzbereiche für Radar - Radar Basics (2024)

FAQs

What frequency is used for radar? ›

Radars for air surveillance and air defense, for example, operate in the VHF band (30 to 300 MHz). Modern air surveillance radars with a long detection range even operate in the frequency range of up to two gigahertz (GHz). The C-band (4 to 8 GHz) is used for weather radar and monitoring the sea surface.

What is the basic equation for radar? ›

10.3 Radar Equation

Let Pt be the transmitted power, G the antenna gain, R the distance of the target. Then, the power density at the target is given by: (10.4) P d = P t G 4 π R 2 . Assume the target receives the incident power with an area σ, called the radar cross section (RCS), and radiates isotropically.

How do I choose a radar frequency? ›

Application usually determines the best frequency to use in solids' level measurement. In the cases of mid and low frequencies radars, they can withstand coarse solids, dust and condensation, while high frequency ones would go well with fine powders.

What are the basics of radar system? ›

The basic principle behind radar is simple - extremely short bursts of radio energy (traveling at the speed of light) are transmitted, reflected off a target and then returned as an echo. Radar makes use of a phenomenon we have all observed, that of the ECHO PRINCIPLE.

What are the common radar frequencies? ›

Ka-Band Frequency for Radar Applications

There are five radar frequencies available in the Ka-band, from 33.4 to 36 GHz. The most common Ka-band radar frequencies are 33.8, 34.7, and 35.5 GHz.

How do you find the frequency of a radar wave? ›

When you have a wavelength (λ) and a velocity (V), find frequency by using the equation f = V / λ, or f = C / λ for electromagnetic waves.

What is the formula for distance on a radar? ›

Distance is determined by measuring the time it takes for the pulse to make a round trip from the radar to the target and back using the relation distance = (time) * (velocity). The velocity is the speed of light, the speed at which the pulse travels (c).

How do you read a radar? ›

The radar's computers will calculate the shift and determine whether the precipitation is moving toward or away from the radar, and how fast, then apply a corresponding color to those directions and speeds. Red is typically a target moving away from the radar, while green is applied to targets moving toward the radar.

How speed is calculated on a radar? ›

Radio waves move through the air at a constant speed, so the radar device can calculate how far away the object is based on how long it takes the radio signal to return. Radar measures the speed of an object, due to a phenomenon called Doppler shift.

Should radar frequency be high or low? ›

For example, a surveillance radar may use a low-frequency band to achieve a long range and a wide coverage, while a fire-control radar may use a high-frequency band to achieve a high resolution and accuracy.

What is the frequency range of radar imaging? ›

Typical bandwidths for an imaging radar are in the range 10 to 200 MHz. At the Earth's surface, the energy in the radar pulse is scattered in all directions, with some reflected back toward the antenna.

Can radar change frequency? ›

For example, a Doppler radar transmits a signal that gets reflected off raindrops within a storm. The reflected radar signal is measured by the radar's receiver with a change in frequency. That frequency shift is directly related to the motion of the raindrops.

What are the 5 main components of radar? ›

five main components associated with ground penetrating radar systems are the transmitter, antenna, receiver, signal processing and display components. Figure 1 shows the radar components in a general imaging configuration consisting of layers of earth material of nominally unknown depth.

What are the basics of radar signal processing? ›

The process of extracting useful information from radar returns is called radar signal processing, typically dealing with the analogue or digital data representing the echoes received after a radar pulse has been transmitted.

What is the frequency of police radar? ›

The Ka-band electromagnetic frequency spectrum ranges from 26.5GHz to 40GHz. In law enforcement or police radar applications, the frequency of Ka-band radar is usually limited between 33.04 GHz and 36 GHz. Ka-band radars are hard to detect, as three different frequencies–33.8 GHz, 34.7 GHz, and 35.5 GHz–are in use.

What is the frequency of imaging radar? ›

The pulse normally covers a small band of frequencies, centered on the frequency selected for the radar. Typical bandwidths for an imaging radar are in the range 10 to 200 MHz.

What is the frequency of active radar? ›

The 2700-2900 MHz band is used by federal agencies for operating various types of radar systems that perform missions critical to safe and reliable air traffic control (ATC) and accurate weather monitoring in the United States.

What is the best band for radar? ›

Ka band is the latest and quickly becoming the most common radar band, typically found at 33.8, 34.7, and 35.5 GHz. In recent years, law enforcement has favored Ka-band because it is the most difficult to detect.

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Author: Rob Wisoky

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